Musikzimmer

Auch Kazumi versuchte langsam nicht mehr zu denken, doch gelang ihr das nicht sonderlich. Da sie immer wieder an ihren tollen Lehrer denken musste, doch dann schloss sie ihre Augen und spielte einfach ohne nach zu denken.
Sie lebt f+r ihre Musik und nichts konnte das ändern. Sie lauschte der Melodie ihrer Lehrers und spielte dabei ihren Takt weiter.

"Spürst du es? Fühlst du, wie die Musik deinen Körper durchfließt?" Seine Stimme war ruhig und sanft. Er sprach nur leise, spielte dabei, als gäbe es grade nichts anderes als ihn und den Bass. Die Melody ließ ihn erschaudern und verpasste ihn eine Gänsehaut und ein wohliges Gefühl im Bauch.
Genau diese Gefühle, versuchte er ihr bei zu bringen. Dass sie, wenn sie spielte, eins mit dem Instrument wurde und eins mit der Melody. Für die Musik zu leben, war nicht genug.
Er lebte nicht für die Musik, sondern er lebte die Musik. Sein ganzes Leben war Musik. Müsste er sein Leben beschreiben,so würde er das in einer Melody tun, in einem Lied. Würde hohe und tiefe Töne verwenden um die schönen und schlechten Zeiten zu unterscheiden, würde singen, wenn er gelacht hatte, oder schweigen, wenn er geweint hatte.
Seine Finger glitten über die Saiten und spielten sein Leben, schnelle helle Töne und langsame tiefe Akkorde.

Kazumi hörte kaum noch was ihr Lehrer zu ihr sagte, so vertieft wie sie in die Musik war. Sie vergaß alles um sich herum, der Kopf war völlig leer. Kazu schaute nur kurz zu Herr Susuki und grinste ihn leicht an, dann verlor sich sich auch gleich wieder in die Melodie die die beiden spielten. Doch hielt dieses nicht lange an da sich sich wegen ihrem klingelndem Handy erschrak. Sie versuchte es zu ignorieren aber es gelang ihr nicht da das Handy immer wieder klingelte. So verspielte sich sich ziemlich oft . Das klingeln und die Vibrationen des Handys brachten sie voll raus.

Der Raum war erfüllt von ihrer gemeinsamen Melody. Es herrschte eine angenhme Atmosphäre, die ..... durch einen schrägen, total unpassenden Klingelton unterbrochen wurde.
Asl das Handy ertönte und Kazumi auch keine Anstalten machte, ab zu heben oder weg zu drücken, ließ Akira die letzten Klänge seines Basses verklingen und nahm das Plektron von den Saiten.
Er räusperte sich kurz. "Wärst du so freundlich ran zu gehen oder so etwas?!" Ja man spürte, dass dieses Handy ihn grade SEHR nervte.
"Ich hoffe im richtigen Unterricht ist dein Handy ausgeschaltet. Wenn nicht, muss ich leider vor den Stunden einkassieren."

!Es tut mit leid. aber wenn ich weg drücke ruft mein Vater wieder an! Und mit ihm reden möchte ich nicht!" Kazumi hoffte das ihr Handy bald verstummte, damit sie es schnell auf lautlos machen könnte.
Als ihr Telefon endlich verstummte. holte sie es schnell aus ihrer Tasche und machte sie es schnell aus.
"es tut mir wirklich leid!" traurig schaute sie auf den Boden. Obwohl es eigentlich keinen Grund gab sich zu schämen, immerhin was es nur ein Handy das ertönte. „Nein im Unterricht mache ich es aus, könnte ja nicht ahnen das ich sofort privat Unterricht bekomme!“ Immer noch leicht geknickt setzte sich sich wieder auf den Stuhl wo ihre Tasche lag und schaute zu ihrem Lehrer.

Er war zwar genervt, aber es war ja schließlich kein richtiger Unterricht. Es war Privatunterricht und deshalb drückte er nochmal ein Auge zu.
"Ist ja nicht so schlimm, aber es wäre wirklich schön, wenn du es das nächste Mal aus machen würdest, dann kannst du dich besser auf die gespielte Melody konzentrieren okay?!"
Er stellte seinen Bass auf den Gitarrenhalter neben sich und legte die Hände in den Schoß. Mit besorgtem Blick sah er zu ihr rüber.
"Oh, was ist denn zwischen dir und deinem Vater vorgefallen, dass du nicht mit ihm reden willst, wenn ich fragen darf?" Akira war nicht neugierig, er machte sich lediglich Sorgen, Sorgen um eine Schülerin. Da war nichts Verbotenes dran.

´Sie schaute jetzt noch trauriger zu ihrem Lehrer, sie hatte fast schon Tränen im Gesicht.
"Ja klar mache ich es beim nächsten mal aus, ich hatte es einfach nur vergessen. Tut mir echt Leid!" sie grinste und schaute dann auch wieder nach unten. Das grinsen war nur aufhetzt, was man auch sofort sah. Sie wischte sich eine oder auch zwei Tränen aus dem Gesicht und überlegte ob sie wirklich erzählen sollte warum sie nicht ihrem Vater reden möchte. Doch nach einiger Zeit gab sie sich einen Ruck und erzählte Herrn Suzuki alles.
"Also mein Vater ist ein reicher Geschäftsmann und mochte, dass ich später in seine Fußstapfen treten sollte. Aber ich wollte lieber Musik studieren, das gefiel meinem Vater überhaupt nicht. Nachdem ich ihm dieses erzählt hatte, hat er mich geschlagen und raus geschmissen!" sie erwähnte nicht, dass der Vater sie vorher immer schon geschlagen und vergewaltigt hatte. Kazu konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten.

Die Tränen des jungen Mädchens blieben ihm nicht verborgen, so endschied er sich, es zu trösten.
Er stand von seinem Hocker auf und hockte sich vor die weinende Kazumi. Zärtlich strich er ihr einige Tränen von den Wangen und nahm die Schülerin dann sanft in den Arm. Er wollte ihr zeigen, dass sie nicht alleine war. Langsam streichelte er ihr über den Rücken und kraulte sanft ihren Nacken.

Kazumi zuckte leicht als Herr Suzuki sie berührte, sie hatte Angst davor, dass sie wieder geschlagen werden würde. Sie musste an ihren Vater denken, was er ihr alles angetan hat und auch immer, wenn er was von ihr wollte, so bei ihr saß, wie ihr Lehrer gerade.
Wohlfühlend lies Kazumi schließlich ihren Kopf auf die Schulter von Herrn Suzuki fallen und kuschelte sich an ihn.
//Warum muss er nur ein Lehrer sein?//
Sie wusste nicht mehr, was sie denken sollte oder geschweige, ob sie was sagen sollte, doch wollte Kazumi diesen Moment nicht zerstören. Sie wusste ja nicht, ob sie sowas noch mal erleben würde, deswegen schmiegte sie sich noch dichter an ihren Lehrer und bemerkte, wie gut er doch roch. Ihre Tränen liefen immer weiter und weiter. Kazumi wollte sich beruhigen, doch konnte sie es nicht, da Herr Suzuki so lieb und zärtlich zu ihr war, so liefen ihre Tränen und es sah so aus, als ob es kein Ende gab.

Akira spürte sehr deutlich, wie seine Schulter immer nasser wurde. Das Mädchen weinte und das spürte und wusste er. Mit seinen starken Armen zog er das Mädchen dichter an sich und fester in die Umarmung.
Der Lehrer wusste ganz genau, dass das, was er hier tat, ihm seinen Job kosten konnte. Er machte sich sogar strafbar dabei. Aber das war ihm egal, denn das Mädchen brauchte grade jemanden, der für es da war. Der 29-jährige musste sich selbst jedoch gestehen, dass es ihm gefiel. Das er das Gefühl genoss, der Schülerin so nah zu sein. Und genau das war das Schlimmste daran: er fühlte sich bei einer minderjährigen, 10 Jahre jüngere Schülerin angezogen. Das war nicht gut!
//Verdammt! Warum muss sie nur meine Schülerin sein??.....//
Dies war grade so einer dieser Momente, wo er es verfluchte, ein Lehrer zu sein. Es war aber auch so ein Moment, wo er verfluchte, dass er bald 30 wurde.
Auch Akira lehnte seinen Kopf leicht an Kazumis und roch an ihren Haaren.

Genüsslich lies sie sich von ihrem Lehrer dichter ziehen, auch wenn sie wusste, dass es nich zu diesem Zeitpunkt passte. Doch genau diese Wärme und diese Geborgenheit braucht sie jetzt, Jahre lang wurde sie nur von ihren Eltern fertig gemacht oder noch mehr. Mit Tränen in den Augen schaute sie ihren Lehrer an und gab diesem einen Kuss. Kazuimi hoffte, dass er sich nicht abwenden würde, doch wusste sie, dass er es tun würde, weil er ihr Lehrer war und er seinen Arbeitsplatz kosten würde. Also setzte sie keine Hoffnung in diesen Kuss.
//Warum nur! Warum muss er mein Lehrer sein// Kazumi fasste es nicht, sie küsste echt ihren Lehrer!

Ihre Gedanken waren wohl wahr. Er riskierte seinen Job dabei.
Aber aus irgendeinem Grund ließ er sich auf den Kuss seiner Schülerin ein.
Er fühlte sich unwohl und gut zur selben Zeit. Es kribbelte leicht in seinem Bauch, ob vor Angst, oder weil er Gefallen an ihr gefunden hatte, wusste er selber noch nicht genau.
Akira zog sie dichter an sich und vertiefte den Kuss noch ein wenig.

Nur als zu gerne lies sie sich von ihrem Lehrer dichter ziehen sie genoss den Kuss und wollte nicht mehr von diesen Kuss weichen, doch wusste sie das sich früher oder später einer lösen musste. Hoffentlich aber erst später zu schön war dieses Gefühl das sich spürte, ein Gefühl von Geborgenheit und Zärtlichkeit. Doch war es eine riskante Sache immerhin konnte jeden Moment einer in die Tür kommen und die beiden erwischen. Das könnte wirklich schlimme Folgen mit sich tragen, Sensei Suzuki könnte seinen Job verlieren und schlimmers. Kazu muss damit rechnen das sie von der Uni fliegen würde und und und. Doch dachte sie icht dran sich von ihm zu lösen, da sie nicht wusste was dann passieren würde. Würde Herr Suzuki gleich aus dem Zimmer gehen oder sie drauf ansprechen was das sollte sie hatte angst vor den Folgen die nach diesen Kuss auftauchen könnten.

Akira dachte nicht daran, den Kuss zu lösen. Zu aufregend und wohlig war das Gefühl in seinem Bauch.
Es kribbelte so, dass er nicht wusste, was er davon halten sollte. Verliebte er sich grade in ein total fremdes Mädchen, dass auch noch seine Schülerin war? Oder war es nur der Reiz der Gefahr, zu wissen, dass sie jederzeit erwischt werden konnten?
Machte ihn das an? Es sah wohl so aus.

Es entfachte ein sehr leidenschaftlicher Kuss, voller Lust und auch voller Unsicherheit und Angst. Aber er war schön. Akira wünschte, der Moment würde nie aufhören, er war wie in Trance. Fast schon hypnotisch streichelte er ihr über den Rücken.

Kazumi wusste wenn sie erwischt würden gäbe das eine menge ärger für die beiden, Ihr Lehrer würde seinen Arbeitsplatz verlieren. Doch wollte sie einfach nicht diesen Kuss lösen, einfach zu schön war es.

Auch, wenn es sehr schön war, und Akira das junge Mädchen eigentlich noch länger hätte küssen wollen, so musste auch dieser Moment irgendwann enden.

Rin~g

Die Schulglocke ringte und erschrocken löste Akira sich von dem Kuss. Eilig sah er sich um, ob vielleicht schon Schüler eingetreten waren und stellte erleichert fest, dass die beiden noch immer alleine in dem Zimmer.
Dann sah er sie verlegen an.
"En ... entschuldige. Das ... hätte nicht passieren dürfen!"
Er schloss die Augen und überlegt, was er jetzt tun würde, denn eigentlich wollte er mehr von ihr ... viel mehr!

Auch Kazu schaute sich schnell um, ob irgendwer das Schulzimmer betreten hatte.
Schaute dann aber wieder zu ihrem Lehrer " Sie brauchen sich nicht entschuldigen" sie machte eine kurze Pause zum Luft holen und sprach weiter "Es war meine schuld!" mit einem grinsen im Gesicht schaute sie ihn an " Sie sollten vielleicht aufstehen und zu ihren Platz gehen Herr Suzuki! Bevor die anderen Schüler kommen; sieht bestimmt nicht so gut aus wenn sie vor mir Knien!" gerne hätte sie ihn noch weiter geküsst, aber irgendwann hatte alles ein ende und sie wusste nicht mehr genau ob sie ihren Leher noch mal ansehen konnte ohne gleich zu grinsen oder an andere Sachen zu denken sie sie gerne mit ihm anstellen würde

Es war sehr nett, dass seine Schülerin die Schuld auf sich nehmen wollte, dennoch wäre es an ihm gewesen, den Kuss zu verhindern. Schließlich war er der Lehrer und somit für die gesamte Situation der Verantwortungtragende.
"Ist es nicht" entgegnete er ihr deswegen und stand auf.
"Du hast wohl Recht..." murmelte er mehr, als das er es zu ihr sagte und begab sich hinter den Lehrerpult. Kaum dort angekommen betraten auch schon die ersten Schüler den Raum und Akira stellte sich vor.
"Guten Morgen Klasse, mein Name ist Herr Suzuki. ich werde sie ab heute in Musik unterrichten."
Damit begann er auch direkt mit dem Unterricht, jedoch nich ohne hin und wieder heimlich zu Kazumi zu schauen.

Kazu schaute sich die anderen Schüler an um sich einen ersten eindruck zu machen, den sie auch schnell hatte.
Sie schaute Ihren Lehrer immer wieder am und wusste nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte, vor ein paar Minuten hatten sie sich noch geküsst und jetzt musste sie dich nichts anmerken lassen.
Wie sehr wünschte sie sich jetzt eine Freundin auf der Uni mit der sie jetzt drüber reden konnte.
Immer wieder schweifte der blick zu Herr Suzuki und sie musste verlegen grinsen, aiuch seine Blicke bemerkte sie.

Die gesamte Stunde über sah er immer wieder zu Kazumi herüber. Leider musste er sich eingestehen, dass er jetzt grade mehr von ihr wollte als "nur" einen Kuss. Grübelnd, ob es Sinn machte für eine Schülerin, nur wegen einem intensiven Kusses, alles zu riskieren, gab er des Klasse einige Notenblätter und teilte sie den Instrumenten zu, die die Schüler ihrer Meinung nach spielen konnten und beobachtet insbesondere Kazumi dabei intensiv, wie sie die Noten fast als einzige richtig auf dem Bass spielte.

Nach einiger Zeit jedoch widmete er auch den anderen Schülern seine Aufmerksamkeit und ging durch den Saal, um sich über jeden Schüler Notizen auf zu schreiben.

"Okay das reicht fürs erste. Ich habe mir einige Notizen gemacht und werde euch beim nächsten Mal in Gruppen aufteilen und mir jeden von euch noch einmal einzeln unter die Lupe nehmen. Für heute machen wir erst einmal Schluss, ihr könnt den Rest der Stunde frei machen, aber nur weil wir heute den ersten Tag haben. Gewöhnen Sie sich also nicht allzu sehr daran!" Damit verabschiedete er die Schüler und deutete Kazumi mit einer Handbewegung an noch etwas zu warten.

Kazu freute sich das die Stunde endlich zu ende warm sie hatte hunger und wellte eigendlich in die Mensa gehen. Doch da bemerkte sie das Herr Suzuki noch etwas von ihr wollte. //Hoffentlich sprach er jetzt nicht wieder den Kuss an// dachte sie sich.

Als die Schüler, ab gesehen von Kazumi den Raum verlassen hatten, ging Akira auf Kazumi zu und lächelte diese an. "Bevor du jetzt gehst, hätte ich gerne noch ein paar Dinge geklärt.", begann er und sah sie mit durch dringendem Blick an.
"Zu aller erst ist dir hoffentlich bewusst, dass das vorhin nie stattgefunden hat! Du darfst niemandem davon erzählen! Ich hoffe, dass ist dir klar?!"
Nun wurde sein Blick wieder etwas sanfter und freundlicher." Und wir müssen noch klären, wann du denn immer zum Einzelunterricht erscheinen möchtest."

Kazu schaute ihn an und grinste " Wovon reden sie?" sie machte eine Pause stand auf und packte ihre Sachen zusammen. "Ich weiß nicht wann haben sie denn immer Zeit?" sie grinste ihn an und würde am liebsten ihrem verlangen hier und jetzt nach gehen.

"Nun,..." begann er den Satz, machte aber eine kurze Pause, atmete einmal tief durch zu, um eben dieses Verlangen, das auch Kazumi verspürte zu unterdrücken, und fuhr dann fort "...ich hätte jetzt Zeit." Erwartungsvoll blickte er in ihre Augen.
Es war schon sehr verlockend, SIE war schon sehr verlockend, vielleicht schon ein wenig ZU verlockend. Kaum ertragbar war das unterdrückte Verlangen nach ihr. ZU groß jedoch auch das Risiko erwischt zu werden und alles zu verlieren.
Akira wusste nicht, welchem Gefühl er nachgeben sollte, dem Verlangen und der Lust nach mehr oder der Vernunft?!

"Also Zeit habe ich jetzt auch!" auch Kazu musste eine kleine doch etwas längere Pause machen um tief durch zuatmen nach zwei drei mal ein und aus atmen für sie fort "Ich bin mir aber nicht sicher ob das wirklich sonne gute Idee ist, heute mit dem Unterricht anzufangen!" sie schaut ihrem Leher an und in ihren Augen war jetzt deutlich das verlangen nach Herr Suzuki zu sehen. "Ich würde gerne heute schon anfangen, aber ich möchte nicht noch eine weitere Dummheiten anstellen, die üble Konsequenzen aus sich ziehen könnetn!" ihr Blick ging zu ihrer Tasche die sie sich jetzt auch gleich schnappte und sich über ihre Schulte hängte. "Es tut mich leid Sensei, aber das Jahr hat gerade angefangen wir reden morgen noch mal drüber!" sie verbeugte sich vor ihm und drehte sich weg um Richtung Tühr zu gehen //OH Gott! Wie gerne würde ich! Bitte halt mich auf und Küss mich! Was denk ich ihr eigendlich//